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Ich war tatsächlich nervös vor dem Langstreckenflug nach Los Angeles. Vor allem, weil ihn meine 14-Monate-alte Tochter und mein 3jähriger Sohn mit antreten würden.

Es gab eine Zeit, da war Fliegen für mich wie Bus fahren. Alle zehn Tage stand ich wieder am Züri Flughafen, das Reisefieber deutlich gesenkt von den vielen Meilen. Als Vielfliegerin wurde ich persönlich in der Maschine begrüsst, die Polizisten in der Passkontrolle zwinkerten mir zu und mit Freunden teilte ich meine Tipps für den unbeschwerten Solo-Flug:

  • Wasser. Gleich nach der Sicherheitskontrolle kaufe ich eine grosse Flasche Wasser. Die Flight Attendants knausern damit, haben keine Zeit, es auszuschenken und mittlerweile gibt es auch keine kleinen Fläschli mehr, sondern diese weichen Plastikbecherli, die man sich sowieso nach zwei Minuten über die Hosen leert.
  • Halstuch. Ein Schal oder ein Foulard geben warm, wenn in der Kabine mal wieder unter zehn Grad herrschen. Und man kann die Nase drin vergraben, wenn der Sitznachbar meint, ohne Schuhe fliege es sich besser.
  • Abschminktüechli – Feuchtigkeitsmaske: Die Atmosphäre im Flugzeug ist Gift für meine Haut und die freien Radikalen rebellieren im Anschluss jeweils grossflächig. Eine Feuchtigkeitsmaske hat sie jeweils etwas besänftigt.
  • Uhr stellen. Die Uhr jeweils kurz nach dem Start schon auf die Ankunftszeit einstellen. Irgendwann vergisst man sich zu fragen, wie wach oder müde man denn jetzt eigentlich sein sollte.
  • Melatonin. Umstritten, und soweit ich weiss auch gar nicht überall erlaubt. Hat aber magisch geholfen gegen den Jetlag.

Mit der ganzen Familie ist jetzt natürlich alles anders. Anstatt Feuchtigkeitsmaske müssen genügend Feuchttüechli mit an Bord und abschminken kann man sich vor allem das Schlafen – mit zwei Kindern ist man zwölf Stunden im Einsatz.

Idealzustand.
Idealzustand.

Unser Flug nach L.A. war trotzdem relativ schmerzfrei. Steve Jobs sei Dank – mein Sohn verschmolz förmlich mit dem iPad und auch Töchterli war weitgehend happy. Wir waren gerüstet – mit Büechli, Malsachen, Stofftierli – schlussendlich konnte sie sich aber für alles Essbare am Meisten begeistern. Ganz die Mutter halt.

Für Alle, die einen Langstreckenflug mit Kleinkindern vor sich haben oder ihn in Betracht ziehen, empfehle ich:

  • Einen eigenen Sitzplatz. Kinder unter zwei Jahren könnten bei den Eltern auf dem Schoss sitzen – nun will aber kein Baby, das selber sitzen kann, das länger als eine halbe Stunde tun wollen. Von den Babywannen gibt es in jeder Maschine nur sehr wenige und sie sind nur für eine geringe Maximalgrösse geeignet. Sparen Sie Nerven und gönnen sich einen zusätzlichen Sitzplatz. Achtung: Sitzplätze für Kinder unter zwei muss man telefonisch buchen, da die Online-systeme das Geburtsdatum nicht verarbeiten können.
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    Geht’s noch lange? Geht’s noch lange? Geht’s…
  • Autositz mitnehmen. Bei Babies unter eins ist es ein leichtes, die Babyschale mit in die Kabine zu nehmen. Kinder zwischen 13 Monaten und ca. 2.5 Jahren sind aber zu gross dafür und trotzdem ist der Flugzeugsitz für sie viel zu steil, unbequem und auch unsicher. Wer an der Zieldestination ein Auto mietet, nimmt am besten einen Autositz Kat. 1 mit ins Flugzeug. Unsere Tochter war in einer vertrauten Umgebung und hat wunderbar geschlafen. Achtung: Der Sitz muss explizit für den Gebrauch im Flugzeug zugelassen sein. Ebenfalls machen hiesige Flight Attendants grosse Augen – was die Amis schon lange machen, ist bei uns noch die Ausnahme. Drüberstehen und wissend lächeln.
  • Buggy mit ans Gate. Zusammenfaltbare, einteilige Buggies kann man bis mit zum Einstieg nehmen. Das ist einerseits gäbig, falls das Kind genau zehn Minuten vorher einschläft. Und andererseits für Wickeltasche und Handgepäck, das man sonst schleppen muss. Am Flugzeugeingang muss der Buggy gefaltet und deponiert werden.
  • Am Schluss einsteigen. Die meisten Airlines lassen Familien mit Kindern zuerst boarden – was komplett unsinnig ist. Jede Minute, die ein Kind nicht angebunden auf einem Quadratmeter verbringen muss, ist ein Segen. Lassen sie ihre Kinder ruhig noch einmal schreiend quer durch das Gate rennen oder verbringen sie die Zeit auf dem Indoor-Spielplatz.
  • Fremde nicht mit Füsschen treten. Auf unserem Flug sassen wir in einer Reihe, was zur Folge hatte, dass das Töchterli mit ihren Füsschen dem armen Mann vor ihr eine Thai-Massage verpasste. Heute sind wir schlauer und fliegen in zwei Reihen hintereinander – der Sohn findet es sogar noch lustig, wenn ab und zu heftig von hinten gekickt wird.

 

 

Dieser Text wurde erstmals am 17.10.2015 auf Blick.ch veröffentlicht.

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